Zur Überprüfung der qualitativen Aussagen der Radialfeld/Kernverstrahlunghypothese werden von Helmut Friedrich Krause und weiterführend von Jochen Kirchhoff u.a. folgende grundsätzliche Experimente bzw. möglicherweise bereits vorhandene Ergebnisse einer Überprüfung auf die These hin vorgeschlagen, die am besten von bewanderten, unvoreingenommenen Experimentalphysikern durchgeführt werden sollten, die nicht ‚im Verdacht‘ stehen, in irgendeiner Weise ‚irrational‘ zu forschen:
- Fallgeschwindigkeit bzw. Fallbeschleunigung an verschiedenen Breitengraden
- Fallgeschwindigkeit/Absolutschwere an einem Ort in jahrzehntelanger Beobachtung
- Lichtgeschwindigkeit an verschiedenen Breitengraden
- Lichtgeschwindigkeit an einem Ort in jahrzehntelanger Beobachtung
- Gewichtsunterschiede/Fallbeschleunigungsunterschiede Tag / Nacht
Hierbei wären verschiedene Einflussgrößen wie Tageszeit, Breitengrad, Höhe ü. Meerespiegel, Entfernung der Erde von der Sonne gleichfalls zu erfassen, um sich ein hinreichendes Bild von der Dynamik der Vorgänge zu machen. Diese Datenerfassung sollte auch der Stützung der These dienen, da die genanmten Einflussgrößen aus Sicht der These tatsächlich relevant sind.
Grundsätzlich sind Experimente aus dem Werk „Der Baustoff der Welt“ unmittelbar ableitbar.
Auf der Site http://radialfeldhypothese.helmut-friedrich-krause.de/ wird dahingehend einiges dargestellt.
Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei der Radialfeldhypothese um keine These im bekannten Raster naturwissenschaftlicher Theorien handelt. Obwohl man der Radialfeldhypothese klar und deutlich physikalische Aspekte abgewinnen kann und auch soll, stellen sich mit dieser These ganz neue Fragen, z.B. die der metaphysischen Prämissen von Theorien oder des eigentlichen Verhältnisses von Innen- und Außenwelt.
Wer gewohntes ‚physikalisches Denken‘ beibehält, wird sich womöglich auch nicht von die Radialfeldhypothese stützenden Daten (etwa bei der breitengradabhängigen Fallbeschleunigung) dazu bewegen lassen, entscheidende Denkschritte (z.B. die Unterscheidung von kosmischer und Gestirnoberflächenphysik) zu vollziehen.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die meisten der bisher angenommenen Zusammenhänge im Universum zunächst ruhen zu lassen, um gesammelte Daten von einer grundsätzlich anderen Sichtweise aus neu- oder umbewerten zu können.
Dieser Prozess, dieser Vorgang der Neubewertung lässt den Einzelnen nicht unberührt und unverändert – und umgekehrt, nur durch einen tieferen Sinneswandel des ‚Physikers‘ ist auch beginnendes Verstehen hier möglich. Man kann diesen Gedanken rundweg ablehnen und es sich in einer (in Bezug auf die grundlegenden Fehlannnahmen der ‚herrschenden Physik‘) undurchschauten Wissenschaftlichkeitsattitüde gemütlich machen – das führt aber nur in den allzu bekannten Kreis von Wissensbehauptungen (siehe Urknall’theorie‘).