Offene Aufgaben

Die Liste aller „offenen Aufgaben“ in Bezug auf das Werk von Helmut Friedrich Krause wäre (und ist) lang. Hier deshalb einige offensichtliche Aufgaben. Wer intensiver in das Literaturstudium einsteigt, merkt dann selbst, welche Aufgaben „offen“ sind:

  • Wiedereinsetzung einer transzendentalen naturphilosophischen Kosmologie als Rahmen und Klammer aller Wissenschaften, Vertiefung der traditionellen Ansätze mit Hilfe der Krause’schen und Kirchhoffschen Vorschläge und Orientierungen
  • Wiederbelebung der Ätherdiskussion auf höherem Niveau – d.h. unter Verzicht auf die Vorstellungen eines quasi materiellen Äthers
  • Wiederbelebung der Weltseele-Konzeption
  • Wiedereinsetzung metaphysischen Erkenntnisvermögens als notwendiger Grundlage für echte Erkenntnis – auch und gerade in den Wissenschaften
  • Gezielte experimentelle Überprüfung der (meta)physikalischen Aussagen Helmut Friedrich Krauses, insbesondere der Radialfeldvorstellung, durch voneinander unabhängige Experimentatoren; Nutzung der diesbezüglichen Ideen von Jochen Kirchhoff; Darstellung der Experimente und der Ergebnisse in allgemein verständlicher Form für die Öffentlichkeit. Vollkommen transparente Arbeitsweise und öffentliche Verfügbarmachung von Daten (wie z.B. von A. Unzicker gefordert) sowie selbsverständliche Einhaltung aller wissenschaftlichen Standards.
  • Seriöse Diskussion der Thesen eventuell auf Basis von Theoriedarstellung für wissenschaftliche Publikationsforen in englischer und deutscher Sprache in heute üblicher Form – natürlich in erster Linie der „Einheitlichen Feldtheorie aus kosmischer Sicht“ –
  • Generelle Übertragung der Literatur von Helmut Friedrich Krause ins Englische (und auch in andere „Weltsprachen“) für die Möglichkeit weltweiter Kenntnisnahme

Wenn eine in sich konsistente, in gewisser Hinsicht „einfache“ einheitliche Feldtheorie wie die von Helmut Friedrich Krause verfügbar ist, dann ist es eigentlich die eindeutige Aufgabe der professionellen Physik – besonders beim heutigen Stand der gängigen, sehr spekulativen Theorie – sich an die Arbeit zu machen und so eine Theorie auf Herz und Nieren zu prüfen, auch wenn das bedeutet, dass man scheinbar gesicherte Erkenntnisse zunächst einmal zur Seite legen muss.

Die Radialfeldvorstellung steht nachwievor unwiderlegt im Raum.